Der Winter kommt näher

Nach Cham liefen wir den Tag bis nach Luzern, wo wir in einer Jugendherberge fragten, ob sie vielleicht ein Stück Wiese für unser Zelt hätten. Die Dame an der Rezeption griff nach ihrer Taschenlampe und nahm uns mit in den Garten. Es war schon dunkel und wir schafften es nicht mehr bis zum Campingplatz in Luzern.

Wir waren schon am Zelt aufbauen, als die Frau nochmal kam und sagte, dass sie einen guten Tag hätte und wir doch in dem freien Zimmer schlafen sollten. Wir nahmen das Angebot dankend an und hatten eine warme Nacht.

Am Tag darauf fuhren wir mit dem Schiff ans andere Ende vom Luzerner See und dann ging es durch wunderschöne Landschaft nach Sarnen, wo wir auf den Campingplatz kamen. Es regnete die Nacht in Strömen und auch am Morgen war kein Ende in Sicht. Deswegen blieben wir zwei Nächte.

Danach liefen wir bis nach Lungern auf einen Campingplatz, der auf 700m lag. Es war Nachts soviel kälter als sonst. Aber wir über standen die Nacht und liefen am nächsten Morgen mit Sandra weiter, die wir am Abend im Restaurant trafen.

Wir liefen auf den 1000m Höhenpass und dann wieder 400m herunter. Dort oben waren wir den eisigen Bergen ziemlich nah. Wir mussten einen anderen Weg als Sandra gehen, weil der Wanderweg zu schmal gewesen wäre. Hoch wärts waren wir schon eine verrückte Passage gelaufen. Und auf dem Weg nach unten entschieden wir uns der geteerten Straße zu folgen. Am Abend trafen wir uns wieder in Brienz auf ein Drink.

Sandra schlief in der Herberge und wir wollten eigentlich auf dem Campingplatz zelten. Doch Nachts bekamen wir noch die Einladung im beheizten Kinder Kino zu schlafen. Und so schauten wir noch Vaiana und hatten eine warme Nacht.

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