Aus den Augen der Eltern

Reise nach La Palma vom 6. – 20.11.2021 von Melitta ( Miriams Mama)

Zwischen Ascheregen und Bambusdusche

Kurz vor unserer Abreise brach de Vulkan Cumbre Vieja auf La Palma aus!Nichts Alltägliches – der letzte Ausbruch war vor 50 Jahren! „Fällt unsere Reise jetzt ins Wasser?“ war die bange Frage, die wir Eltern uns stellten.

Petra -Simons Mama- hatte schon so viel Zeit und Energie in die Organisation gesteckt. Wir konnten nur hoffen, dass alles klappt! Und es klappte, wir bestiegen den Flieger und der Kapitän begrüßte die Passagiere.

„ Sie fliegen zum Hot-Spot der Welt!“ Als wir uns nach etwa 4 Stunden der Insel näherten, konnte man die Rauchsäule sehen, die vom Vulkan aufstieg. Bald darauf stand ich mit Simons Eltern, Gepäck, Autoschlüssel, Erwartung und Neugierde in der Ankunftshalle des Flughafens von La Palma. Die Wiedersehensfreude mit unseren drei Palmeros war riesig und laut! Mein Kind Miri in den Armen, Simon umarmt von seinen Eltern.Panda schaut mich mit großen Hundeaugen an. „Hat sie mich nach einem Jahr wieder erkannt?“ Egal, jetzt kann das Abenteuer beginnen!

Für Simons Papa, Peter, war schon die Fahrt mit dem Leihauto nach Santa Cruz und die Suche nach unserem Apartement in den engen, steilen Gassen abenteuerlich und eine Herausforderung.  Unser Vermieter David war sehr nett und half bei der Parklplatzsuche!

In der Nacht regnete es Asche. Unser Balkon war am nächsten Morgen von einer schwarzen Schicht bedeckt. Alles, die ganze Stadt war von dem schwarzen Staub bedeckt – Häuser,Autos, Straßen und auch der schwarze Sand am Strand. Vielleicht war deshalb auch der Zugang zum Strand am nächsten Morgen gesperrt.

Wir machten uns auf den Weg nach Norden zum Grundstück auf. Im Charco Azul konnten wir uns endlich in die Meeresfluten stürzen! Diese waren zwar im Felsenbecken durch eine Absperrung gebändigt, aber trotzdem bekam Petra die unheimliche Kraft der Welle zu spüren. Sie wurde gegen den Felsen geschleudert und kam mit einer blutenden Schürfwunde am Oberschenkel davon!

Wir hatten noch 2x die Gelegenheit in solchen Becken zu schwimmen. Die Orte waren jedesmal spektakulär. Einmal wurde uns geraten 3 Stunden auf die Ebbe zu warten, ansonsten sei Baden zu gefährlich!

Es ging weiter an grünen Bergen mit Lorbeerwäldern. Peter gab sein Bestes, um dem VAN zu folgen: Serpentinen rauf und runter, mit Blick auf Felsen und tiefe Abgründe.

Die Hauptstraße war in einem sehr guten Zustand. Dafür war die Zufahrtsstraße zum Grundstück sehr holprig und von riesigen Pinienbäumen eingeengt. Miri parkte unter einem Esskastanienbaum.“Wir sind da! Aber wir müssen noch ein Stück laufen!“

Ich habe in dem Moment bestimmt erschrocken und enttäuscht geschaut! Der erste Eindruck war trostlos! Vom Bagger aufgehäufte, schwarze Erdhaufen, aufgewühlter Weg, Staub, große Steinhaufen im Graben, keine Spur von unberührter Natur! 

Die Erklärung von Simon lautete: Der Nachbar hat 2 Jahre auf den Bagger gewartet. Jetzt kann er endlich die Terrassen anlegen lassen, um seine vorgezüchteten Mandelbäumchen einzupflanzen. 

Wir mussten noch ein Stück auf dem staubigen Weg laufen bis die Beiden stolz verkündeten: „Hier ist es!“Mandelbäume säumen den schmalen Trampelpfad, der zum alten kanarischen Haus führt. Ein Bienenschwarm empfing uns mit Gesumm! Dann wurden uns die drei geretteten Hühner vorgestellt. Diese hockten in einer Ecke der alten, ungenutzten Wasserzisterne, mit vorübergehendem Bleiberecht bis das Außengehege fertig ist!

Dann das alte kanarische Haus, ziemlich baufällig, aber das Dach, das schon viele Löcher aufwies, war mit einer Plastikplane notdürftig geschützt. Es gab einen oberen Raum, durch dessen Fenster man weit, am Drachenbaum vorbei, bis zum Meer blicken konnte, und einen unteren Raum – dieser hatte sogar eine Tür mit Schloss. Denn hier lagerten viele Plastikboxen mit dem geretteten Hab und Gut der Vulkanflüchtlinge und ziemlich viele volle und leere 8 l Wasserkanister. Wasser musste immer wieder zum Trinken, Kochen, Waschen, Gießen herbeigeschafft werden. Der Nachbar hatte ihnen die Waserstelle in der Nähe gezeigt. Hier fließt aus einem Rohr frisches, sauberes Bergquellwasser. 

Miri ließ uns in die Jurte eintreten, nachdem Simon die Maus in der Lebendfalle raus getragen hatte. Es sah sehr gemütlich aus und es roch so gut nach frischen Mandeln. Diese lagen zum Trocknen auf dem Boden oder waren schon in mehrere Samuros abgefüllt.Ansonsten gab es neben dem Bett noch 2 weitere Matrazen. Freunde hatten hier oder in Zelten, die wir nachher auf dem Grundstück entdeckten, Unterschlupf nach dem Vulkanausbruch gefunden. Simon zeigte nach oben auf das runde Fenster, durch das normalerweise viel Licht reinfällt.Das musste er vor der Vulkanasche mit einer Abdeckung schützen. Wir traten durch die gegenüberliegende Tür ins Freie, auf einen ebenen Platz. Im Moment war es der Mandel-Sortier-Platz!

 Auf einer höheren Bodenebene befand sich die nachhaltige Naturtoilette, bestehend aus einem Eimer mit Deckel und Klobrille. Sichtschutz bildeten dicke Bambusrohre.

Noch ein Stück höher befand sich die offene Küche. Die Wände waren ebenfalls aus Bambusrohren. Geschirr, Vorräte und Ablageflächen waren mit einer dünnen Ascheschicht bedeckt. Miri hatte die Idee : „Wir bilden Teams!“ Die Mamas helfen mir beim Kochen und du (zu Simon) stellst mit deinem Papa die Zelte auf!“ So gab es an diesem Abend ein leckeres Essen unter freiem Himmel mit unzähligen Sternen, der Mond war eine Sichel.

Wunderschön, aber es wurde langsam frisch und wir krochen in unsere Zelte. Ich fand keine Ruhe. Ich hörte jedes Geräusch und ich war mir sicher, dass die kleine Maus, die Simon frei gelassen hatte, sich nun von außen in mein Zelt knabberte!

In der Früh dauerte es ziemlich lange bis die Sonne ihre wärmenden Strahlen auf unsere Zelte und den Sitzplatz vor der Küche schickte. Peter hatte die Temperaturanzeige im Auto abgelesen. Diese zeigte 7 Grad! Im Laufe des Tages bekamen wir sommerliche Temperaturen. Bei der Mandelernte kamen wir ganz schön ins Schwitzen. Simon brachte uns auf den Hügel mit über 150 Mandelbäumen. Einer trug besonders viele Mandeln . Mit langen Stöcken schüttelten wir die Zweige.

Das gab einen Mandelregen! Die Mandeln prasselten regelrecht vom Himmel. Wir mussten uns in Sicherheit bringen! Als alle Mandeln unten waren, konnten wir sie, mit Hilfe der Planen, die wir vorher unter dem Baum ausgebreitet hatten, in die Samuros schütten. 

Simon führte uns zu versteckten Plätzen auf dem Grundstück und erzählte von Träumen, Ideen, Visionen die er mit Miri und einigen anderen jungen Leuten verwirklichen möchte: das kanarische Haus wieder bewohnbar machen, Werkstatt bauen, Tippi und Holzhäuser für Gäste aufstellen, Strom mit Solarpanelen erzeugen, Biokompostanlage, Wurmfarm, Permakultur. Hühnergehege und Kompost-Toilette waren die Projekte mit der höchsten Dringlichkeitsstufe und aktuell die Mandelernte. Später müssen die Bäume zurechtgeschnitten werden. Für mich klang das alles nach sehr viel Arbeit! 

Aber mir wurde auch klar, dass die beiden jung und voller Tatendrang sind! Sie wollen keine Reichtümer anhäufen, sondern glücklich, naturverbunden nachhaltig und minimalistisch leben! Sie wollten nur die wirklich notwendigen Dinge haben. Deshalb konnten Miri und Simon es nicht verstehen, als wir Eltern die Anschaffung verschiedener Sachen vorschlugen zB. Schüsseln und abbaubares Spülmittel für den Abwasch, Handbesen und Schaufel zum Wegkehren der Asche, Boxen mit Deckel für das saubere Geschirr und die Vorräte, Handpumpe für den Wasserbehälter. Kompromisbereit haben wir einen Plastik-Samuro als Waschschüssel umfunktioniert! Sie ließen uns gewähren, denn sie wollten, als unsere Gastgeber, dass wir und wohl fühlten. Sie führten uns zu den verschiedenen „Ferreterias“ und hatten dann sogar Spaß am Aussuchen und Einkaufen. Wir weihten alles ein, halfen noch bei der Mandelernte und dem Schälen und Sortieren der Mandeln. Dabei bekamen wir Hilfe von Stella, Hendrick und Niklas. Bei netten Gesprächen machte die Arbeit gleich viel mehr Spaß! Wobei man gar nicht von Arbeit sprechen konnte, es war eher eine meditative und angenehme Beschäftigung. Es war schön in der Außenküche unsere Speisen zuzubereiten, in der Natur zu leben. Auch an die Geräusche in der Nacht hatte ich mich langsam gewöhnt.

Zwischendurch machten wir Inselerkundungsausflüge.

Wir beobachteten den Feuer und Rauch speienden Vulkan bei Nacht aus sicherer Entfernung.  Hörten sein Grollen, sahen die glühende Lava fließen, atmeten die nach Schwefel stinkende, verrußte Luft ein. Mir taten die Menschen leid, die mit der Bedrohung des Vulkans leben mussten.

Wir machten einen Ausflug zum Roque de los Muchachos. Uns bot sich ein unglaubliches Naturschauspiel, mir den weißen Wattewolken in der Caldera de taburiente und darüber in der Ferne die schwarze Aschewolke des Cumbre Vieja! Ein magischer Platz für unser Picknick, das Miri für uns dabei hatte. Zum Glück gab es keine Asche auf unsere Brote, der Wind trieb die Rauchwolke in die andere Richtung!

Auf dem Grundstück (Dafür bräuchten wir bald einen Namen!) sollten wir nicht mehr lange bleiben, nachdem wir feststellten, dass wir die Anehmlichkeiten der Zivilisation doch mehr vermissten, als wir zugeben wollten (außer Peter) und die kalten Temperaturen uns zunehmend zu schaffen machten!  Miri und Simon schlugen unseren Umzug auf die Finca Tierra zu Maine vor, in der Nähe von Las Tricias. Maine empfing uns freundlich und offen.

Sie stellte uns ihr ökologisches Projekt vor und machte mit uns eine interessante Führung über ihr Grundstück. Der runde Seminarraum bekam ein neues Dach, es gab eine Wasser- und eine Kompost-Toilette, eine beheizbare Badewanne draußen und eine Dusche, umgeben von Bambusgewächs. Abends aßen wir zusammen auf ihrer Terrasse mit Blick auf den Sonnenuntergang.

Wir lernten Shanny und Leon kennen, die sie im Moment bei der Durchführung einiger Projekte, die gerade anstanden, unterstützten. Maine lebt schon seit 21 Jahren auf der Insel. Ich bewundere sie für die Hartnäckigkeit und Kreativität, mit der sie ihre Ideen umsetzt, trotz mancher Widrigkeiten. Letztes Jahr gab es einen Brand auf ihrem Grundstück. Zum Glück fielen die Gebäude nicht den Flammen zum Opfer. 

Ich genoss die lockere Athmosphäre, die Gemeinschaft beim Essen, die guten Gespräche. Es ging um das tägliche Leben, um zukünftige Projekte, aber auch um die Sorgen vor der Unberechenbarkeit des Vulkans, um Hilfsaktionen, Schicksale und den Bau einer Mandelknackmaschine!

Petra und Peter bewohnten jetzt ein gemütliches Holzhäuschen. Daneben gab es sogar eine Waschmöglichkeit mit fließendem Wasser. Die Komposttoilette war in der Nähe und hatte eine tolle Aussicht. Ich durfte ein paar Nächte im VAN übernachten. Der  Innenraum kam mir riesig vor, nachdem ich vorher nur ein winziges Zelt zur Verfügung hatte. Der Mond schien hell durch die Fenster. Ich sah die unzähligen Sterne und hörte das Konzert der Grillen. Nach 3 Nächten war ich mir sicher, dass ich den VAN mit einem Nagetier teilte. Laute Trippel-, Kratz- und Poltergeräusche kamen aus dem Boden unterhalb des Lenkrades. Vor meinem geistigen Auge sah ich angebissene Kabel, Leitungen, Bremsen, die beim Bergabfahren versagten! Ein Alptraum! Miri tat meine Ängste ganz cool ab „Das ist nur eine Maus, hatten wir schon öfter!“ Sie versprach die Lebendfalle rein zu tun. Ich machte mir Sorgen und in der Tat war es nicht einfach, die Maus los zu werden. Sie fand immer wieder zurück zum VAN, bis Simon einen Platz fand, der weit genug weg vom VAN war.

Ich bekam inzwischen das 3 Mann Zelt unter einem duftenden Zitronenbaum, mit Wasser-Toilette in der Nähe. Sogar mein Koffer hatte Platz und wenn alle Reissverschlüsse zu waren, fühlte ich mich endlich geborgen!

Zu einer Yogastunde kam ich, weil ich spontan JA sagen konnte, als Miri fragte, ob ich mit will! Joy,  holte uns ab. Sie wohnte in einem Haus auf einem Hügel in Sichtweite, seit ihre Wohnung in Puerto Naos durch den Vulkan unbewohnbar geworden war. Wir fuhren nach Puntagoda, wo sie den Kurs leitete. Die Yogaübungen taten mir sehr gut. Am Schluss bewunderten wir die Bilder an den Wänden des Raumes mit Miri. Leon hatte hier schon an einem Malkurs teilgenommen. Ich fühlte mich in meinem Metier und kaufte gleich zwei Kunstkarten….. Anschließend tranken wir frisch gepressten Orangensaft und aßen leckeren Nusskuchen. Das Paar am Nebentisch grüßte uns. Es waren die Besizer der Pizzeria, in der wir schon 2x knusprige, vegetarische Pizza gegessen hatten!

Die Insel ist ein Dorf! Die Menschen sind sehr freundlich  auch Fremden gegenüber, helfen einander. Auch unsere frischgebackenen Palmeros haben sich schon in kurzer Zeit ein umfangreiches menschliches Netzwerk aufgebaut. Ihnen hatten wir es zu verdanken, dass wir Miriam kennen lernten. Eine starke Persönlichkeit, die das Leben und die Zügel ihrer Pferde in die Hand nahm und nicht jammerte, obwohl der Vulkan ihr Haus zerstört hatte!

Sie machte es möglich, dass wir einen tollen Nachmittag auf dem Rücken des Pferdes Bonita erleben durften, bei einem Spaziergang durch  palmerische Pinienwälder, vorbei an Weinbergen. 

Sogar Peter, der am Anfang verkündete, dass er auf keinen Fall reiten möchte, genoss den Ritt auf dem Rücken des Pferdes, das sicher von Miriam geführt wurde. 

Wir Eltern machten auch Ausflüge ohne unsere Kinder, die wollten sich um die Hühner und die Mandeln auf dem Grundstück kümmern. Wir machten eine Wanderung im Kulturpark La Zarza und La Zarcita zwischen den beiden Schluchten La Mata und Hoyo Negro. Im Lorbeerwald entdeckten wir die Petroglyhen, von den Guanchen in den Fels geritzte mäander- oder spiralförmige Gravuren. Die Stimmung war mysthisch, als das Licht der Sonne strahlenförmig durch die Zweige schien.

Auf dem Markt in Puntagorda waren wir 2x, um frisches Obst und Gemüse aus der Region zu kaufen. Auch hatten wir es auf den Ziegenkäse und das frische Mandelbrot abgesehen! Peter war vor allem von der reichhaligen Kuchenauswahl hin und weg!

Bei Maine saßen wir wieder alle am Tisch. Aus Dankbarkeit, für Speis und Trank stimmte sie mit uns ein spanisches Lied an. Es klang so schön und das Essen schmeckte noch besser! Für unser leibliches Wohl war bestens gesorgt. Auch die Bambusdusche erfüllte ihren Zweck. Man musste nur wissen, dass das Wasser am Morgen kalt aus der Brause kommt, Mittags warm und Abends heiß! Ich fand die erfrischende Dusche unter freiem Himmel richtig toll! Joy bot mir kurzfristig einen Massagetermin an. Neben dem entspannenden Teil, schaffte sie es einige innere Depots bei mir „aufzuräumen“, Verspannungen zu lösen…, ein wohltuender Moment für die Seele. Da fallen mir noch mehrere ein: Die Meditation mit Petra, ihre Empfehlung für ein zufriedenes Leben mit dem Motto „Liebe, was ist!“,

Die stahlenden Augen von Miri und Simon, wenn sie von ihren Erlebnissen und Plänen erzählen,  die Beobachtung der faszinierenden Natur: Pinienbäume schlagen nach einem Brand wieder aus, Die Wellen nagen Löcher in die Felsen, die dann als Schwimmbecken genutzt  werden können, die reiche Mandelernte, obwohl sich in den letzten 20 Jahren niemand um die Mandelbäume gekümmert hat, wir bekommen ungeknackte Mandeln geschenkt und jede Mama eine Kette von Miris selbstgemachten Avokadoketten, Faszination und Ehrfurcht vor dem Vulkan! Peter hat alles leidenschaftlich mit seiner tollen Spiegelreflexkamera fotografiert.

Aber das schönste Bild für mich war die Szene mit Miri beim Duschen unter dem Mandelbaum. Simon hebt den Samuro über ihren Kopf und gießt das Wasser über ihre langen Haare. Es läuft glitzernd in der Sonne an ihr herunter. So muss es im Paradies ausgesehen haben! Ich nehme das Bild in meinem Herzen mit nach Hause.

Wir mussten Abschied nehmen von unseren Lieben, netten Bekanntschaften und dem Vulkan! Zuhause fiel mir noch das Sprichwort ein, das Shanny mir auf Spanisch beigebracht hatte: „No hay mal, que por bien no venga!“ Ich hatte es frei übersetzt:

„Nichts ist so schlecht, als das es nicht auch für etwas gut ist!“

Dass es auf dem Grundstück keine Internetverbindung gab, war auch nicht so schlimm! Für diese Erkenntnis habe ich 10 Tage gebraucht! In dieser Zeit habe ich krampfhaft versucht meine Spanisch-Übungen mit Duolingo zu machen! Bei meinem nächsten Aufenthalt werde ich meine Sprachkenntnisse mit den Palmeros üben und sicher viel mehr dabei lernen!

Nürnberg, 12.12.2021


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